Der alte Friedhof von Freiburg i. Br.

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Der Alte Friedhof in Neuburg, einem Stadtteil von Freiburg im Breisgau, ist einer der ältesten noch in seiner Gesamtheit erhaltenen Friedhöfe in Deutschland.

Es sind ungefähr 1200 Grabmale vorhanden, von denen etwa die Hälfte erhaltenswert sind. Der Friedhof ist vom Denkmalschutz als Kultur- und Naturdenkmal eingestuft und ein Zeugnis von Totenkult, Stadtgeschichte und Stilepochen des 17. und 18. Jahrhunderts.

Man findet hier nicht nur individuelle und künstlerische Grabstellen des Bürgertums, sondern bekommt auch einen Einblick in das Glaubensbewusstsein dieser Zeit, beginnend im Barock bis zum Neoklassizismus.

Caroline Christine Walter

Caroline Christine Walter

Das Grab der Caroline Christine Walter aus Opfingen Die junge Frau verstarb mit 16 Jahren im Jahre 1867; seitdem ist das Grab beinahe täglich mit frischen Blumen geschmückt. Um den rätselhaften Spender der Blumen gibt es in Freiburg viele Legenden.

Der alte Adam

Der alte Adam

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Der Nagel im Kopf

Der Nagel im Kopf

Am Fusse des Michaelskreuz befindet sich eine makabere Erinnerung an einen begangenen Mord. Ein Totenschädel mit einem gebogenen Nagel in der Augenhöhle und einer Kröte, die aus der Wange kriecht. Die junge Frau eines Schmieds und der neue Geselle entbrannten in Liebe zueinander, setzen einen mörderischen Plan in die Tat um, und trieben dem Meister im Schlaf einen Nagel in den Kopf, der nach seinem Tod unter seinen Haaren verborgen blieb. Jahre später wurde bei Arbeiten auf dem Freidhof die Leiche ausgegraben. Aus dem Schädel des Toten kroch eine Kröte, die Arbeiter entdeckten den Nagel, die beiden Liebenden, wurden überführt und hingerichtet.

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Ganz ohne neumodischen Kitsch, scheint es nicht zu gehen.

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© 2019 ralph diemer, olten/switzerland